Assistive technologies, also unterstützende Technologien, werden zunehmend in einem zeitgemäßen
Förderunterricht eingesetzt. Sie sind z.B. bei der Förderung von Kindern mit Schwerstmehrfachbehinderungen
zentraler Bestandteil. Umso mehr wird es für die universitäre Lehrerausbildung notwendig, assistive
technologies (im Folgenden: a.t.) an die nachwachsende Lehrergeneration erfolgreich zu vermitteln.
Der Erfolg aller unterrichtlichen Vermittlungen ist jedoch von der Aufnahmebereitschaft, vom Interesse und von
den Vorkenntnissen der Lernenden abhängig. Ist jemand am Gegenstand nicht interessiert oder weist gar einen
inneren Widerstand gegen Aufnahme und Verarbeitung von Lerngegenständen auf, wird die Vermittlung nicht
erfolgreich sein, in Folge dessen können auch keine technologischen Kompetenzen erworben werden. Auf der
Grundlage solcher Überlegungen ergibt sich die Frage, wie es um die entsprechenden Voraussetzungen bei
Lehramtsstudierenden bestellt ist.
Im Folgenden soll dieser Frage am Beispiel eines Universitätskurses an einer amerikanischen Universität
nachgegangen werden, an der Studierende nach ihren Einstellungen und Vorerfahrungen mit a.t. befragt
worden sind ...
... weiterlesen können Sie in der Printausgabe [Heilpädagogische Forschung 39(2), 96–99]